So sollte Arbeit immer sein:
Einen Sinn haben, gelingen, nicht überfordern und zum Lebensunterhalt gut beitragen. Der FAZ-Blogger Don Alphonso am Freitag in seinem privaten Blog ‚Rebellen ohne Markt‘ . Der ganze Artikel
Unregelmäßige Ansagen in Wort, Schrift und Bild
Einen Sinn haben, gelingen, nicht überfordern und zum Lebensunterhalt gut beitragen. Der FAZ-Blogger Don Alphonso am Freitag in seinem privaten Blog ‚Rebellen ohne Markt‘ . Der ganze Artikel
Eine Kriminalkurzgeschichte in vier Folgen Folge III – Risotto Bitter Mandel Am dritten Tag nach dem spektakulären Selbstmord des Wachmannes auf dem Dachboden des Jobcenters, war das Wetter plötzlich umgeschlagen. Bei 24 Grad im Schatten füllten sich die Charlottenburger und die Wilmersdorfer Straßencafés. In den Biergärten wurden die Wolldecken weggeräumt und Vorkehrungen getroffen, statt der Heizpilze die Großbildschirme so zu weiterlesen…
Und der Wulff zieht seinen neuen bundespräsidialen Schafspelz über. Na hoffentlich habe ich dieses Bild (aus meinem Privatbesitz) nicht umsonst manipuliert!
Er sieht die Welt mit fremden
wie mit eigenen Augen:
Normalität ist niederträchtig,
damit sie eingeordnet werden kann.
Aus purer Bequemlichkeit! weiterlesen…
Danksagung an alle und mich Ach an solchem lauen Sommerabend, wenn ich mir nicht böse bin, Fällt mir, was ich hätte anders machen wollen, gut gelaunt, fast heiter ein. Und auf einmal, wie sonst selten, lächle ich, kann mir verzeih’ n. Schön ist auch, dass ich noch wünsche, frei zu lachen, wie vorzeiten. Oft noch werden, ich bin sicher, katzewohlig weiterlesen…
Für Groucho Marx Nackt husche ich durch die Wohnung. Es ist heiß. Die Hoffnung erigiert, Neue Wege zeichnen sich ab. Möglichkeiten. Nur eine davon aus ihrem Konjunktiv befreien. Nur eine davon in das nahe Futur retten. Nur eine davon! Dass ich das noch erleben darf, bitteschön!
Die Untersuchung der Projektile von der Jobcenter-Schießerei ergab keine Übereinstimmung mit irgend einer bekannten Waffe aus der Kartei. Die Spurensuche sammelte fleißig, doch nichts davon war irgendwie zuzuordenen. Manchmal macht sich die Sammelwut viel später bezahlt, aber in diesem Fall schien es wirklich aussichtslos. Publikumsverkehr gab es im 12. Stockwerk des Jobcenters im Gegensatz zu den Etagen darunte kaum. Manchmal verirrte sich hierher wohl eine Fahrradkurierin oder ein Journalist, der eingeladen war, eine weitere Erfolgsmeldung zu der Story „Fördern und Fordern“ in Empfang zu nehmen. Der Nonkonformist Berhard Herrka, der freiwillig im Jobcenter übernachtet hatte, um dem mysteriösen Mord an seinem zweifelhaften Bekannten Werner nachzugehen, ist nach kurzer Zeit wieder auf freiem Fuß. Er ärgert sich, dass er letzlich nur durch sein eigenes Zutun überhaupt in die Fänge der Justiz geraten ist. weiterlesen…
Eine Kriminalkurzgeschichte in vier Folgen Folge I – Vier Stricke und ein fassadenkletternder Bulle Bernhard Herrka entsprach keiner gesellschaftlichen Norm. Er war aus dem vorigen Jahrhundert und bemühte sich, in diesem, so gut es ging, zu überleben. An einem ungewöhnlich kalten Junimorgen läutete das alte schwarze Bakelittelefon. Herrka war gerade dabei, die Reste seines Haupthaars zu shampoonieren. In seiner Jugend weiterlesen…
Ausdrücklich mache ich darauf aufmerksam, dass das nachfolgende Bild für den persönlichen Gebrauch des geneigten Kunstliebhabers bestimmt ist, und nicht etwa ausgedruckt und an öffentlichen Plätzen gut sichtbar angebracht werden darf! gez. Der AgenturQuerulant!
Achtung: Diese Geschichte ist möglicherweise zu sentimental für Ihren Geschmack! Mein Freund Abrahamowsky ist, soweit ich das beurteilen kann, ein echtes Genie. Wahrscheinlich ist er sogar noch etwas genialer. Denn im Gegensatz zu Wittgenstein, baut er seine Sätze so klug, daß sich niemand genötigt fühlt sie mitzuschreiben. Und ganz anders, als der wirklich geniale John Gould, macht er sich keine weiterlesen…
Ich schaue auf die Folgen jener ungebrochenen Sichtweise, dank der durch Herrschafts- und Überlegenheitsideologie anhaltend gerechtfertigten Verbrechen der Kolonisierung Afrikas, damals wie heute, gerade eben auch unserer Entscheidungsträger und unserer s.g. Meinungsmacher. Das sitzt so tief; es ist grauenvoll. Diese tief verwurzelte inhumane Kultur zeitigt allerdings nicht nur gedanklich, sondern ganz handfest jene Wirkungen, die es Afrika nach wie vor weiterlesen…
Ha, ha – uns ist das Lachen im Hals steckengeblieben! Bei solchen Sätzen wie in der tristen Rubrik „100 Sekunden Leben“ im InfoRadio vom rbb: „Und einen sauberen Ton kriegt man auch auf Anhieb raus. Das ist doch nicht afrikanisch.“ Der Thomas Hollmann muss das wissen, denn er ist Sportredakteur beim rbb und eine Tröte. Da braucht er in gar weiterlesen…
…aber bitte vorproduziert, mailt der Kollege, nachdem er eigentlich schon gute Nacht gewünscht hatte. Es ist Weltmeisterschaft, und sie ist weit weg. Public Viewing ist out, außer in der Anstalt, da ist ständig Public Viewing – über alle Kanäle, von allem alles, und ein bisschen gar nichts – über niemand. Also bitteschön: Wie immer kommen die besten Ideen? Wenn es weiterlesen…
Für Don Alphonso und Herold Binsack In seinem Innern beim Versuch einer Reperatur Endeckte ich den defekten Absperrziylinder. Da ich annahm, die Dichtung sei ersetzbar, Entferne ich das schmutzige grüne Ding, Begann sein Messingblech zu schruppen – Eine Meereslandschaft war hinein graviert. Grundelnde Fische und Krebsgetier unter grüner Patina. Unbeschreiblich war mein Glück vor diesem Handwerk. Fast hundert Jahre lang weiterlesen…
Ich bin kein trockener Alkoholiker. Ich trinke mein Gläschen am Abend nicht mehr, weil ich den Wein, den ich akzeptieren könnte, nicht mehr beschaffen kann, ohne kriminell zu werden oder zu betteln. Aus Geldmangel, mithin ist dies ein reines Luxusproblem und somit durchaus verwindbar. Bin ich bei guten Freunden eingeladen, die guten Wein haben, trinke ich dennoch mäßig. Wenn ich weiterlesen…
Nebelheim an der Rhume, den 20. Mai 2010 Der bekannte Kunstledergeldbörsenguru, Managercroach, Artmitzahn, CEO von Broiler-Gourmand Inetrnational (BGI) und designierte Kandidat der ULIDM (Bedeutung wechelt derzeit stündlich) für die Präsidentschaft der Vereinigten Staaten von Europa (VSE) István Wasserwüst rät: Zögern Sie nicht! Hoxchern Sie jetzt! Sofort! Aber Dalli! Ich verspreche Ihnen alles! Steingut steigt. Gold fällt! Vergessen sie nicht, wir weiterlesen…
Enver Hoxha Sammeltasssenköpfe !!! Gold kann man nicht essen! Darum decken sie sich jetzt sofort ein mit krisensicheren Bürotassen aus solidem, garantiert heimischen Steingut (Keine chinesische Importware! Echt made in Europe!) Garantiert biologisch abbaubar! Liebe Mitbürger! Wir alle machen uns im Moment Sorgen um die Zukunft. Auch ich habe mich immer gefragt: Was tun, wenn der Euro nichts mehr wert weiterlesen…
Ich höre im Radio, Irving sagt, er schreibe den letzten Satz zuerst, weil er sonst kein Ziel hätte und sich verwirren würde. Das ist eine Methode, auch wenn ich sie nicht glaube. Aber welchen Grund hätte der Mann uns etwas anderes von seiner Arbeitsweise zu überliefern, als das, von dem er glaubt, es gereiche seinem Bild zum Besten. Der Entwurf, weiterlesen…
„Wir erreichen einen Wendepunkt, an dem der Schaden für den Planeten unumkehrbar ist, wenn wir nicht sofort handeln“. Der Generalsekretär der UNO-Konvention zur biologischen Vielfalt, Ahmed Djoghlaf, bei der Vorstellung des neuen UNO-Umweltberichts, der das von menschlichen Kulturen verursachte dramatische Artensterben anprangert. „Der Ausgang liegt im Eingang; der Eingang – es gibt keinen Eingang, alles ist Ausgang. Hier drinnen ist weiterlesen…
HERAUS ZUM 1. MAI! „Sie sagen, in Athen oder Piräus haben die Leute über ihre Verhältnisse gelebt. Das mag sein. Aber nicht das bringt derzeit die Welt ins Wanken.“ Klaus Fischer in der „Jungen Welt“ vom Freitag Είμαστε Έλληνες!
Liebe Leserin, lieber Leser! Aus aktuellem Anlass erlaubt sich der AgenturQuerulant! einen kleinen Gedankenaustausch zwischen ihm und seinem Freund P. zu veröffentlichen, der anlässlich der letzten „Graumann“ – Geschichte seinen Fortgang nahm. Die abschließenden Frage darin war, ob es an Graumann läge, dass er seine unmittelbare Umgebung, so wie sie ihm derzeit erscheint, zum Kotzen findet. P. schrieb: Vielleicht weiterlesen…
Mon Dieu que tout le monde est gentil Mon Dieu quel sourire à la vie Mon Dieu merci Mon Dieu merci d’être ici Charles Trenet, „Revoir Paris“ „Das ist ja peinlich, so für ein Buch zu schwärmen“, sagte Graumanns Bekannte kürzlich im Vertrauen, als sie zur Teatime unerwartet bei ihm aufkreuzte. Ihre neuste Eroberung nach dem „Far out“, Martin, hatte weiterlesen…
für Adré Shepherd Deine Vorgesetzten sagten zu Dir: Da ist ein Krieg, weit weg von zuhaus. Manches ist kalkulierbar, anderes nicht, Das liegt so in der Natur des Krieges. Du siehst ja selbst, was vor sich geht: Jetzt bist Du dort mitten im Horror, Denkst Du immer noch, das ist eben so, Weil man Dir erzählt, das müsse so sein? weiterlesen…
Für R. Z. Als Ubodobu die Welt erschuf, verfasste er, wie alles, in weiser Voraussicht auch die Straßenverkehrsordnung. Dabei lutschte er Veilchenpastillen und sein Gemüt wurde sanft, trotz allem, was er voraus sah. Milliarden Jahre später krachte es an der Ampel Bismarckstraße Ecke Wilmersdorfer. Erst einmal, dann noch einmal. Ein Geräusch von Blechverformung und Knochensplittern. Ubodobu, im Grunde liebte er weiterlesen…
für Island Klare über uns gibt Sterne frei wie nach Krieg und im Gebirge. Es übergab sich unsere gute Erde, spie im Norden Glut und Asche. Ach, nur kurz vom Tand befreit ein erlaucht’rer Himmel möchte unsern Übermut erschüttern? Schwärmt wie Vögel, die wir niemals werden, bübische Gedanken!