Schulstreik gegen Wehrpflicht
Du. Schüler, auf dem Dorf und Schüler in der Stadt. Wenn sie morgen kommen und dich für ihre Kriege mustern wollen, dann gibt es nur eins: Sag NEIN!
Unregelmäßige Ansagen in Wort, Schrift und Bild
Du. Schüler, auf dem Dorf und Schüler in der Stadt. Wenn sie morgen kommen und dich für ihre Kriege mustern wollen, dann gibt es nur eins: Sag NEIN!
Mein evangelischer Freund hörte den Beitag „Evangelische Kirche – Neue Position zu Krieg und Frieden?“ im Deutschlanfunk Kultur und ist aus der ev. Kirche austreten. Er begründet: Die neuen Positionen der evangelischen Kirche auf der Synode in Dresden zu Krieg und Frieden hangeln sich sehr nah am Regierungssprech entlang. Offenbar kein kritisches, kein mahnendes Wort zum bellizistischen Taumel. Auch Weiterlesen …
„Lässt sich die DDR mit dem Begriff „Diktatur“ hinlänglich beschreiben? War sie ein „Unrechtsstaat“? War sie ein Versuch, Geschichte neu zu gestalten? Wie wurden Freiheit und Demokratie 1989 gedacht? Wie wurden sie im Osten erlebt?“ (Quelle: 3sat) Dies fragt der Dokumentarfilm von Andreas Goldstein, 1964 in Ostberlin geboren, in der DDR aufgewachsen, ausgebildet und sozialisiert. „Mein Land will nicht verschwinden“ Weiterlesen …
Bundesweite Demonstration 3. Oktober Berlin und Stuttgart Nein zu Kriegspolitik und Militarisierung – Ja zu Frieden und Abrüstung
„In seiner Kolumne in der israelischen Tageszeitung Haaretz vom Montag befasst sich der Journalist Gideon Levy mit den Schüssen auf Palästinenser an Essensausgabestellen in Gaza: „“Soldaten der israelischen Streitkräfte erhalten den Befehl, hungernde Menschenmassen zu erschießen. Diese Massen versammeln sich dort, nachdem Israel in einer Mischung aus Torheit und Bosheit veranlasst hat, engagierte und erfahrene UN-Organisationen abzuziehen und durch eine Weiterlesen …
…die Zeitenwende, die auf eine vollständige militaristische Durchdringung unserer Gesellschaft abzielt, ist vorbei. Die Bundesregierung ist inzwischen zu einer Politik offener Kriegsvorbereitungen übergegangen – sie bereitet den Krieg gegen Russland vor. So fordert der CDU-Parlamentarier Roderich Kiesewetter: „Der Krieg muss nach Russland getragen werden“. Sönke Neitzel, Professor für Militärgeschichte an der Universität Potsdam spricht vom „womöglich letzten Friedenssommer“. Und der Weiterlesen …
DGB-Aufrufs zum 1. Mai „Jeder zweite Satz aus falscher Perspektive… Bei Strafe des Untergangs verlangt (das) Kapital nach einem größtmöglichen Anteil unbezahlter Mehrarbeit und kann daher kein »Sozialpartner« sein.“ Daniel Bratanovic in Junge Welt: „Heraus zum 1. Mai – Kein Frieden mit dem Kapital“
Aus der gemeinsame Erklärung der Bürgerrechtsorganisationen Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung, Komitee für Grundrechte und Demokratie, Humanistische Union, IALANA und Vereinigung Demokratischer Jurist:innen vom 12. März 2025: Das Grundgesetz braucht keine Schattenhaushalte fürs Militär! „Wir fordern: Statt neuer Sondervermögen und Bereichsausnahmen muss die Schuldenbremse aus der Verfassung gestrichen werden, um den Handlungsspielraum über ökonomische Fragen zurück ins Parlament Weiterlesen …
„Zeitung gegen den Krieg“ Nr. 58, Sonderausgabe für den Winter 2024 – 2025 mit Beiträgen von Reiner Braun, Daniela Dahn, Ulrike Eifler, Lühr Henken, Michael Müller, Karl-Heinz Peil und Willi van Ooyen
Regierungen sollten zielgerichtete Sanktionen verhängen und weitere Maßnahmen umsetzen sowie den Verkauf von Waffen nach Israel einstellen. Der Ankläger des Internationalen Strafgerichtshofs sollte die israelischen Vertreibungen und die Verweigerung des Rechts auf Rückkehr als Verbrechen gegen die Menschlichkeit untersuchen. Israels Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Gaza Massenhafte Zwangsvertreibungen und weitreichende Zerstörung Israelische Behörden haben mit ihrem Vorgehen seit Oktober 2023 Weiterlesen …
…und dabei nicht selbstgerecht werden: Am 30. September 2011 pflanzte ich mit Freunden nahe der Nordsee einige Apfelbäume. Ob sie Früchte tragen? Einige Menschen aus dieser nahen Vergangenheit, die dabei waren, sind inzwischen gestorben. Anderen sehe ich nicht mehr. Häufig hatte ich in diesem „neuen Jahrtausend“ den Eindruck, dass in unserer Gesellschaft über vieles nicht mehr gesprochen wird. Nicht, dass Weiterlesen …
….wie immer mächtig über unsere Verhältnisse: – Verzinkter Blecheimer mit echtem Holzgriff (Henkelhalterung bedenklich genietet, hergestellt in China, importiert aus dem Vereinigten Königreich): 5,99 € bei einer Resterampe in Steglitz (nach dem Kriege im Volksmund „Stehtnix“ genannt.) – Friedenau wurde weniger ‚gehamburged‘ – viele schöne alte Häuser, Wohnraum, den sich kein Normalsterblicher leisten kann. – Naschkram von Sawade……. **,** € Weiterlesen …
Der Gedanke ist verflogen, Und der Mond nimmt ab. Das Rad dreht sich weiter Und die Entfernung wächst. Und ich habe den Klang Deiner Stimme in mir – wie gestern. Und dein Lachen bringt mich zum Lachen – wie eben. Und Deine Argumente gehen mir nicht aus dem Kopf- wie damals – Warum es gut ist, Sich anzustrengen und mit Weiterlesen …
US-amerikanische Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki am 6. August und 9. August 1945 töteten insgesamt ca. 100.000 Menschen sofort – fast ausschließlich Zivilisten und von der japanischen Armee verschleppte Zwangsarbeiter. An Folgeschäden starben bis Ende 1945 weitere 130.000 Menschen. In den nächsten Jahren kamen etliche hinzu. Das Netzwerk Friedenskooperative hat auf seiner Webseite ein umfangreiches Informationsangebot zum Hiroshima und Nagasaki Weiterlesen …
Solange die Kollegen des Vorstands meine Gewerkschaft noch das Libretto der Operette „Sozialpartnerschaft“ umschreiben – die Arie „Ich bin eine unschuldige Frau“ soll schon fertig sein, Kolleginnen und Kollegen, werden wir zwei Lieder neu einstudieren: die „Ballade vom Wasserrad“ und das „Lied vom Klassenfeind“.
Ich unterstütze die Petition „Manifest für Frieden“ von Sarah Wagenknecht und Alice Schwarzer trotz und gerade wegen der Anwanzversuche der AfD! Ich versichere Ihnen, wir sind mit der überwältigenden Mehrzahl der Unterstützer in guter Gesellschaft. Mehr als eine halbe Million Menschen in diesem Land, viele Namen aus Kultur und Wissenschaft, die über Jahrzehnte den Respekt und unsere Hochachtung redlich erwarben. Weiterlesen …
Die Stellungnahme der verdienstvollen ethecon-Stiftung, die u.a. seit 2006 jährlich den Black/Dead- und den Blue-Planet-Award vergibt, gehört zu dem, was meines Erachtens derzeit als kapitalismuskritischer und friedenspolitischer Ansatz konsensfähig sein sollte, zusammengefasst das Mindeste, was vermittelt werden muss. So verschwenderisch es angesichts der fortgeschrittenen Wahrscheinlichkeit für die Ausdehnung des Krieges sein mag: Wir haben jeden Anlass und noch mehr das Weiterlesen …
Alexander Kluges Film „Die Macht der Gefühle“ nutzt ein hypothetisches Interview um der Ambivalenz wiederholter Rituale auf den Zahn zu fühlen, der auch Interpreten in der Aufführungspraxis und Regierungen zwangsläufig ausgeliefert sind. Kurz zuvor haben wir den Schluss des ersten Akts der Verdi-Oper „Rigoletto“ von der Seitenbühne aus beobachten können, als gehörten wir zum Personal der Opernvorstellung. Es rumpelt und Weiterlesen …
Im Morgengrauen, im Morgengrauen da hat der Wind sein Nest gebaut, aus buntem toten Laub, das wir froh durchschreiten. Blätter rascheln, Freunde geh’n: Es ist kein Nest mehr und kein Schreiten. Und die Erinnerung verblasst.
„Und sie schlagen sich die Köpfe blutig um die Beute, nennen einander gierige Tröpfe und sich selber gute Leute.“ Brecht
Editorische Vorbemerkung: Im Jahr 2010 hatte ich mich entschlossen, an einem bis dahin fragmentarisch gebliebenen Text aus dem Jahr 1992 weiterzuarbeiten, der sich mit einer von mehreren möglichen humanen Zukunftsvorstellungen auseinandersetzte, in der die Endlichkeit der physische Existenz des Menschen in doppelter Hinsicht bedeutungslos geworden wäre, ansonsten aber die gewohnten materiellen Spielarten und Regularien der Spezies fortgeschrieben sind. 30 Jahre Weiterlesen …
Dreh- und Angelpunkt allen Wohlfühlens der städtischen Gesellschaften und aller Übungen, die dem selben Zweck dienen, ist ja doch die Küche. Der Ort, an dem die zum Weiterleben notwendige Nahrungsaufnahme kultiviert werden sollte. Nicht die Kochkunst à la l’art pour l’art ist gemeint, diese Wertschöpfung für rechtskräftig verurteilte Idealisten, die einem gelangweilten, übersatten Publikum präsentiert wird, das sich in immer Weiterlesen …
Ich bin so alt. Mein Blut fließt jung. Das Einzige, Was keiner haben kann, Begehre ich. Ewiges Leben.
Α und Ω der Bourgeoisie Mal wieder hängt was Mieses in der Luft, stinkt wie ein fieser, altbekannter Duft. Es sind nicht Veilchen ja mitnichten Rosen, Es sind die ominösen Omikrons, die Bosen! Höchst wahrscheinlich gab es davor schon My und Ny und Psi, da kann das Pi bedeuten: Hey,Marsch in den Kreis zurück, ja Sie! Noch können wir wohl Weiterlesen …