Ekel
Dieser ganze elektronische Plunder –Tand, kaum gekauft, schon nichts mehr wert. Ich verpasse nur den Zeitpunkt,Wo die Kartoffeln gar sind. Wie mich die Entfernung vomRichtigen Leben anekelt.
Unregelmäßige Ansagen in Wort, Schrift und Bild
Dieser ganze elektronische Plunder –Tand, kaum gekauft, schon nichts mehr wert. Ich verpasse nur den Zeitpunkt,Wo die Kartoffeln gar sind. Wie mich die Entfernung vomRichtigen Leben anekelt.
EZB-QI, wozu? Nach der langen Depression kommt die Inflation von selber. sagte mir heute ein reicher Pharma-Berater.
Nein, der Front National ist in den Europawahlen nicht wegen der vermeintlichen Islamisierung zur stärksten Partei geworden, sondern weil unter der Regie Deutschlands ein Europa im Entstehen begriffen ist, das Frankreichs Politik und seinen Freiheitswillen brüskiert und mit unsinnigen Politikempfehlungen das Land in seinem Innersten erschüttert. Und ich fürchte, dass fast alle, die heute drei Worte in Französisch sagen können, weiterlesen…
Ich muss ja bei diesen ganzen Foltergeschichten an Gandhi denken. Dem wird (wohl leider wenig substanziiert) nachgesagt, auf die Frage, was er von westlicher Zivilisation halte, geantwortet zu haben, das wäre mal eine tolle Idee. Aus meiner Sicht hat Jakob Augstein Recht, wenn er meint, das sei jetzt der kritische Moment für den Westen an sich. Wenn wir nicht wollen, weiterlesen…
Die Sache mit der Beseitigung der hochauflösenden Bilder von Teilen des Wracks von MH17 aus Google, ist zutreffend, keine Verschwörungstheorie. Die Dienste beider Seiten wissen höchstwahrscheinlich längst, was passiert ist. Die Satellitenaufklärung des US-Militärs und des russischen ist hervorragend. Ein Skandal ist, dass ausgewählte Transatlantiker in der Presse das sicherlich auch längst wissen. Die Annahme, dass die ukrainische Luftwaffe die weiterlesen…
warum ich nicht (mehr) bei Facebook, google+ oder so bin – darum: (Der Link war bei Fefe) Und darum gehe ich da auch nie wieder hin. Es gab ja einige Versuche alternative „soziale Netzwerke“ zu schaffen. Alle sind letztendlich daran gescheitert, dass sich offenbar keiner vorstellen kann, was durch sein Mitwirken (bei oben genannten) dem Staatsapparat gestattet wird: im Fall weiterlesen…
Der einzige bürgerliche Intellektuelle meiner Generation im bundesdeutschen Mainstream-Journalismus, der niemals unüberlegten Mist geredet hat. Das ist eine echte Katastrophe. Er fehlt mir jetzt schon. 54, das ist doch kein Alter, Scheiße. So wie die Weltlage sich augenblicklich darstellt, hat er vielleicht Glück gehabt.
Wenige Stunden vor der Flucht von Janukowitsch aus Kiew waren drei europäische Außenminister in Kiew und haben mit ihm gesprochen. Einer davon war der deutsche. Sind nicht auch die drei – Steinmeier inklusive – mit gescheitert? Die drei hatten ein Abkommen ausgehandelt, das Janukowitsch bis Dezember als Präsident im Amt gelassen hätte und eine Regierung der Aussöhnung beinhaltete. Russland hatte weiterlesen…
Sehr gut, dass die schöne alte Frau auch das erwähnt: diese Tendenz im Journalismus, verstärkt durch ökonomisch herbeigeführte Atemlosigkeit in den Redaktionen – die Arbeitsweise bis hin zur Wortwahl in der Nachrichtenmeldung ist letztendlich eine Sache des Rückgrats der Redakteure. Das zu brechen, durch interne Arbeitszwänge und eine Strukturanpassung nach der anderen, war Sinn und Zweck von Umstrukturierungen (Entlassungen, unerträglichen weiterlesen…
Ich finde es bedauerlich, wenn die Macher des öffentlich-rechtlichen Rundfunks Kritik an GEZ so als Rechtsaußen-Propaganda abzukanzeln versuchen. Nach Skandalen wie den Product-Placement-Nummern, der seit Jahrzehnten andauernden Weiterverbreitung der Agitprop-Wortschöpfungen von INSM und Bertelsmann-Stiftung in den Talkshows, der immer dünner und sensationalistischer und effektheischender (bis hin zur offenen Unehrlichkeit) werdenden Journalismus-Sendungen ala Panorama und co, und der erbärmlichen Berichterstattung/Meinungsmache zur weiterlesen…
Noam Chomsky – 10 Strategien der Medien Manipulation an uns!
NATO-Gipfel am 20./21. Mai 2012 in Chicago – Kriegsveteranen werfen ihre Orden weg.
Dreizehn Beobachtungen, die nahe legen, Gefahren für einen heißen Krieg zu sehen: Wir haben gelernt, dass Kriege geführt werden können, dass sie als Fortsetzung der Außenpolitik mit anderen Mitteln betrachtet werden. Noch vor 25 Jahren war das unvorstellbar. Die Bundeswehr hatte einen Verteidigungsauftrag. Außerhalb des NATO-Bereichs hatte sie – und auch die NATO – nichts zu suchen. Inzwischen soll Militär weiterlesen…
Und dennoch: die Gefahr eines Krieges ist anders, als Egon Bahr das sieht, groß und dieser Krieg wäre so fürchterlich, dass sich jede Anstrengung, dagegen zu intervenieren lohnt. Das ist die kurze Botschaft eines langen Textes. Albrecht Müller im Artikel „Notwendig ist die Umstellung von der seit 1989 neu geschaffenen Konfrontation hin zur europäischen Friedensordnung„
Wer unterschreibt eigentlich Westerwelles Reiseanträge? Antwort: Erika Steinbach? „In der ukrainischen Pro-EU-Bewegung mischen Rechtsradikale mit.“ Ulrich Heyden am 04.12.2013 auf Telepolis
Seit dreißig Jahren werden von alten und neuen Apologeten des Konkurrenzkampfes als naturgegebener Weltordnung erneut Fakten geschaffen, die zu Faschismus und Krieg führen werden. Das Fazit meiner Betrachtung über die Möglichkeit einer neuen extremen Rechtspartei der bürgerlichen Mitte in der BRD lautete 2010: Die Stichwortgeber, die u. a. mit dem Begriff Parallelgesellschaft hantieren, sind kräftig dabei, Inhalt und Bedeutung dieses weiterlesen…
Seit 2002 bist Du DGB-Vorsitzender, Du Schnarchnase. Dass die s.g Wirtschaftsweisen bei Ihrem göttlichen Ratschluss gern und oft in die Mottenkiste des Frühkapitalismus greifen, ist bekannt. Aber jetzt auch noch das; Auweia: „Diese Art von Wirtschaftswissenschaft ist unseriös, ideologiebeladen und einseitig.“ Findest Du? Na so was. Irgendwie fehlt Euch im DGB-Vorstand ein bisschen der Bumms, wa? Nur so weiterlesen…
Der vogelfreie Journalist Wolfgang Michal fragt im Zeit-Blog Carta: „Was würde passieren, wenn Edward Snowden Asyl in Deutschland bekäme?“
Jeder Mensch ist ein Abgrund; es schwindelt einem, wenn man hinabsieht. Georg Büchner, Woyzeck