Zugeeignet der bugarischen Kulturbehörde Mannheim

Was für ein Shmok dieser Fabian – geh’n ausgerechnet die holländischen (oder niederländischen???) Holzpantinen ihm durch’s Raster.

Die sorbische Minderheit wird noch saurer, als die Spreewaldgurke – sehen ihre Holzpantinen den holländischen etwa zum Verwechseln ähnlich?
Wie unreflektiert! Hier sollten doch unsere 80järigen AWO-Ballettratten ganz fix mal den einseitig holländischen Umgang mit kulturellen Codes reflektieren!
Das macht doch sonst Schwielen und Hühneraugen an die Füße.

Jetzma unter uns Pastoorntöchtern:

Sind nicht schon die Kastagnetten der „Carmen“ Klischee?
Was ist mit den diversen Kostümen der Provinzopernhäuser für  „Bassa Selim“???
Kostüme und Inszenierung voriges Jahr im Nationaltheater waren wirklich klug erdacht und gut gemacht.

Das eine ist das Nationaltheater, das andere ist die Ortsgruppe der AWO.
Dem Vernehmen nach jetzt auch auf der großen BuGa-Bühne –
vor dem stets erzjovialen Frank-Walter…. Das wird ein Spaß!?!

Wenn in diesem unserem mäßigen Kulturklima weiterhin so krasse unreflektierte Codes grassieren, bin ich sicher, dass der Russe bald einmarschiert – oder der Chinese……

Kostümentwurf für Bassa Selim: Johann Georg Christoph Fries um 1840 © Angelo Quaglio / public domain