Die Untersuchung der Projektile von der Jobcenter-Schießerei ergab keine Übereinstimmung mit irgend einer bekannten Waffe aus der Kartei. Die Spurensuche sammelte fleißig, doch nichts davon war irgendwie zuzuordenen. Manchmal macht sich die Sammelwut viel später bezahlt, aber in diesem Fall schien es wirklich aussichtslos. Publikumsverkehr gab es im 12. Stockwerk des Jobcenters im Gegensatz zu den Etagen darunte kaum. Manchmal verirrte sich hierher wohl eine Fahrradkurierin oder ein Journalist, der eingeladen war, eine weitere Erfolgsmeldung zu der Story „Fördern und Fordern“ in Empfang zu nehmen. Der Nonkonformist Berhard Herrka, der freiwillig im Jobcenter übernachtet hatte, um dem mysteriösen Mord an seinem zweifelhaften Bekannten Werner nachzugehen, ist nach kurzer Zeit wieder auf freiem Fuß. Er ärgert sich, dass er letzlich nur durch sein eigenes Zutun überhaupt in die Fänge der Justiz geraten ist. weiterlesen…