„Sozialismus oder Barbarei”

„Lässt sich die DDR mit dem Begriff „Diktatur“ hinlänglich beschreiben? War sie ein „Unrechtsstaat“? War sie ein Versuch, Geschichte neu zu gestalten? Wie wurden Freiheit und Demokratie 1989 gedacht? Wie wurden sie im Osten erlebt?“ (Quelle: 3sat)
Dies fragt der Dokumentarfilm von Andreas Goldstein, 1964 in Ostberlin geboren, in der DDR aufgewachsen, ausgebildet und sozialisiert.

„Mein Land will nicht verschwinden“  ist bis zum 4. Januar 2026 in der 3sat-Mediathek verfügbar.

Ich möchte den Film all jenen empfehlen, die wie ich Westdeutscher sind und unschlüssig waren, auf welche Weise sie ihr Gegnerschaft zur Geltung bringen sollten zu Fortschreibung und Bestand von Imperialismus und Faschismus im westdeutschen Teilstaat.

Die schrittweise Restauration eines „neuen“ soften deutschen Nationalismus camouflierte sich als Volksfest.  Seine nicht mindere Toxizität ist mit Tamtam heruntergespielt worden; die politischen und medialen Urheber haben es leider verstanden, ihre originären mittel- und langfristigen Ziele zu maskieren. Wer die Schemata dieses aufgeputschten Nationalismus im vereinten Deutschland erkennt und benennt wird und wurde durch die peinlichen Propagandisten der BILD und der übrigen Qualitätsmedien mit dem volkstümlichst möglichen Feldwebelthumor abgekanzelt und zum Abschuss freigegeben.