Eine Kriminalkurzgeschichte in vier Folgen
Folge III – Risotto Bitter Mandel
Am dritten Tag nach dem spektakulären Selbstmord des Wachmannes auf dem Dachboden des Jobcenters, war das Wetter plötzlich umgeschlagen. Bei 24 Grad im Schatten füllten sich die Charlottenburger und die Wilmersdorfer Straßencafés. In den Biergärten wurden die Wolldecken weggeräumt und Vorkehrungen getroffen, statt der Heizpilze die Großbildschirme so zu platzieren, dass niemand daran vorbei schauen konnte, der auch nur gekommen war, kurz einen wässrigen Espresso zu tolerieren. Die Wirte hielten das für Umsatz steigernd und sollten damit leider goldrichtig liegen. Die trübe Laune der Berliner kam dem plötzlichen Bombenwetter nicht hinterher. Ratlos stierten die eben erst aufgetauten Eingeborenen auf die Mattscheiben und ärgerten sich über ein paar Touristen, deren Urlaubsstimmung schneller auf Frohsinn umschaltete, als der missmutige Gram des gemeinen Wilmersdorfers dies für gewöhnlich vermochte. Ach Berlin, deine Sommer sind viel zu kurz.
Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jobcenters kamen mit dem plötzlichen Sonnenschein nicht gut zurecht, zumal sie bei dem Wetter ab 10:00 Uhr viel lieber in ihren Lieblingscafés gesessen hätten. Die Qualitäten der amtlichen Essensausgabe wurden hier ja schon angesprochen. Um 10:10 verwirrte ein unvorhersehbarer Umstand die Gemüter der Gehaltsempfänger der Behörde allerdings noch heftiger, als das Wetter hierzu imstande gewesen war: Die Monitore im gesamten Jobcenter flackerte bunt auf und aus dem Farbenmeer kam ein Totenkopf hervor, unter dem ein Textlaufband verkündete: “Treusch dieses Schwein, hat seine Frau umgebracht! Treusch ist ein verdammtes Mörderschwein!” Du entgehst der Gerechtigkeit nicht, das schwöre ich beim Namen meiner Mutter, du Killer!”
Helle Aufregung. Der Krallengriff brachte gar nichts. Das System war offenkundig abgestürzt. Die Klienten wurden vertröstet oder gleich weggeschickt, oder saßen vielleicht noch ein Stündchen sinnlos in den Warteräumen, bevor ihnen mitgeteilt wurde, dass es EDV-Probleme gäbe, und sie schriftlich einen neuen Termin bekommen würden. Zwei Stunden später bemühten sich einige wenige Experten, die Ursache des Problems herauszufinden und scheiterten kläglich. Die Leiterin der Behörde, die sich auf einem Pressetermin befand, den ihr Pressesprecher Treusch nicht wahrnehmen konnte, wurde benachrichtigt und ordnete an, dass ihre Untergebenen den Nachmittag damit verbringen sollten, alle morgigen Termine, wenn möglich abzusagen. Es war nicht möglich, denn dazu hätte es einer funktionierenden EDV bedurft.
Juppi und sein Freund Alois saßen unterm Sonnenschirm auf alten grün gestrichenen Gartenmöbeln in bequemer Haltung. Alois gähnte und zündete sich einen billigen Burgerstumpen an. Juppis Protest verhallte ungehört. Herrka machte sich derweil in der kleinen Kochnische der Jugendstillaube zu schaffen und fabrizierte einen Kartoffelsalat mit zu viel Knoblauch, der den Geschmack der frischen Gartenkräuter völlig übertünchte. An den heißen Kartoffeln verbrannte er sich das eine ums andere Mal die Finger, pellte aber tapfer weiter. Dann brachte er drei kleine Wassergläser heraus, über deren Rand ein akzeptabler Bordeaux schwappte, der allerdings viel zu warm war, weil er kurz zuvor noch geschlossen eine Weile in der Sonne gestanden hatte.
“Gut, wie der Herr Superkriminalist meinen, der Schmitt ballert in die Decke und anschließend ballert er sich gekonnt die eigene Birne weg. Du solltest Kriminalautor werden, die denken genauso logisch”, nuschelte Alois und versuchte mit gespitzten Lippen Rauchkringel zu formen. – “Das funktioniert nur, wenn du den Stinkerstumpen Lunge rauchst, du niederbayerischer Bauernführer.” – “Komm, ja, hör’ auf, als Nächstes zitierst du aus dem Kapital, das kennen wir auch schon in Bayern, bei uns nennt man das Milchviehbestand.” – “Also gut nehmen wir mal an, der Schmitt hat ein paar zu viel von den Pillen genommen, die ihm sein Psychoonkel verschrieben hat. Das kann schon mal vorkommen, wenn man sich ganz schön schlecht fühlt. Mehr Pillen weniger Frust….Wenn er jedoch in der Lage ist, sich bei der Dosis in den Schädel zu schießen, wozu ballert er denn in die Decke, kannst du mir das mal verraten?” – “Aber wozu erörtert ihr denn die Selbstmordthese noch, wenn ihr doch beide davon ausgeht, dass er sich nicht selber umgebracht hat”, warf Herrka halblaut ein. “Weil wir darauf kommen möchten, ob der Täter uns was zu sagen hat mit der Art, wie er vorgegangen ist, mein Junge. Vielleicht auch ohne, dass er das unbedingt mit Bedacht gemacht hat – obwohl – selbst das kommt mitunter vor.” – “Quatsch”, schob Herrka jetzt etwas energischer nach, “und vor allem, dass der Werner Pillen geschluckt haben soll, das hätte ich ja wohl in der Redaktion merken müssen, eigentlich war der nicht gedämpft, sondern eher gespeedet, wie auf Coca manchmal.” – “Ach damit hast du wohl Erfahrung Herrka”, spitzelte Juppi im Befragungston. Jetzt war Herrka beleidigt: “Nein, ich saufe Rotwein, so was sieht man doch, sehe ich vielleicht wie ein Gelegenheitskokser aus? Ist doch Scheiße das Zeug. Naja, die Jugendfotos von Werner aus der Zeitung sehen auch nicht gerade aus wie die, von einem, der mal genügend Kohle scheffeln wird, die er sich durch die Nase ziehen kann.” – “Wie kommst du denn auf Jugendfotos, Mensch? Die sind ganz aktuell aus seiner Personalakte beim Wachschutz.” – “Aber nie, niemals ist das der Werner, den wir alle aus dem Projekt kennen, der Werner, der diese dreckigen Witze über Berlusconi und den Papst erzählt hat. Da könnt ihr ja mal die übrigen Eineurosklaven fragen. Ne-he-he, die Fotos, das kann vielleicht Werner vor 20 Jahren sein, aber nicht der, den wir wir im Projekt hatten. Ich hab mich sowieso gewundert, warum die Mist-Zeitungen keine neuen Fotos von dem haben. Ich dachte vielleicht hat er einfach Dreck am Stecken oder so ähnlich!” – “Hast du das gehört Juppi, KomJupp, du alter Internationalist? Hast Du den Sinn aber vielleicht auch verstanden, Herr Kriminalhauptkommissar?” – Ja, Wasserschutz, hab ich, los zieht Euch ein Hemd über die behaarte Brust, oder lasst es. Wir fahren eine Kollegin besuchen, die ein komisches Hobby hat, das sie zu ihrem Beruf machen durfte.”
Treusch war verunsichert. Jedes mal wenn der Oberkellner Umberto den Herren an den Tischen der Trattoria ins Ohr flüsterte – mit einer Mine, als erzählte er ihnen in Gegenwart ihrer Damen etwas Unanständiges – bestellten die Kavaliere die Rechnung, wie wenn sie plötzlich etwas Wichtigeres vorhätten. Das “Monti e Mare” lehrte sich kontinuierlich; bald war Treusch der einzige Gast. Dann kehrte auch Umberto der Oberkellner nicht mehr aus der Küche zurück. Statt seiner kam ein kleiner dicker Mann mit einem übertrieben elegantem Anzug, setzte sich zu Treusch und drückte seine Zigarette in den Resten auf dem Antipastiteller aus, der traurig etwas abseits von Treuschs Risotto stand. “Wer sind sie?” – “Nun, sagen wir ein Freund eines besorgten Freundes, dem sie einen Gefallen versprochen hatten.” Der Kleine wartete, bis Treusch sich anschickte etwas zu vermelden, und fuhr ihm dann sogleich ins Wort: “Ich muss mich entschuldigen Signore, das Risotto ist scheußlich, wirklich! Ich habe eben davon probiert; es ist eine Schande für unsere Haus. Umberto, bring’ unserem deutschen Freund doch ein anständiges Risotto, eins, an das er sich immer mit Dankbarkeit erinnern wird. Subito Umberto. Ein Spezialrezept von meiner Mama, Signor Treusch. Wenn ich nicht so in Eile wäre, würde ich sie meiner Mama vorstellen. So müssen sie mit dem vorlieb nehmen, das ihnen Umberto bringt. Es ist auch nicht schlecht, wirklich nicht – ahh – da kommt unser Umberto schon.”
Das schnippische Lächeln, mit dem er eben die Gäste hinauskomplimentiert hatte, war aus Umbertos Gesicht gewichen. Eine gewisse Blässe machte sich stattdessen in seinem südlichen Teint breit, die Treusch beunruhigte. Andererseits, was sollte er zu befürchten haben. Sein Verstand sagte ihm wohl, dass es sich bei dem Theater, das der Zwerg da veranstaltete, um eine grobe Unhöflichkeit, allenfalls aber um eine Drohgebärde handele. Nun, damit kannte er sich aus. Er sandte dem fetten kleinen Mann in dem übertriebenen Anzug einen unverschämt kühlen Blick in sein lächerliches Gesicht zurück. “Sie irren sich, Herr, wie war gleich ihr Name, ich glaube sie hatten sich mir noch nicht vorgestellt, das Risotto im “Monti e Mare” ist vorzüglich, wie immer vor-züg-lich”, wiederholte er mit leicht erhobener Stimme. “Umberto, il conto prego.” Mit leicht zitternder Hand stellte Umberto die zweite vorzüglich duftende Speise, ein Mandel-Wirsing-Risotto, vor Treusch auf den Tisch und entfernte sich rasch und wortlos. Der kleine fette Mann zog ein winziges braunes Plastikfläschchen aus der linken Seitentasche seiner Anzugjacke und postierte es direkt neben Treuschs dampfendes Risotto. Als Treusch Anstalten machen wollte, das Gedeck und den kleinen Mann hinter sich zu lassen, hielt der Unverschämte seine 9 mm Smith & Wesson Long Slide auf den Deutschen gerichtet, der jetzt doch nach Luft schnappte. “Probieren sie von dem Risotto, Herr Treusch. Besonders gut schmeckt es, wenn sie noch etwas frisch gepresstes Mandelöl von meine Mama drüber tun. Nur zu, ich nehme an, sie haben heute Abend nichts mehr vor.” Dabei wurde seine Stimme ruhiger und fast gedämpft. Treusch schüttelte nur den Kopf. Da rief der Kleine wieder Richtung Küche: “Umberto, würdest du bitte unserem Gast etwas von dem Mandelöl meiner Mama über das Risotto tun?” Statt Umberto kam eine zierliche Frau aus der Küche an den Tisch. Umbertos Frau, die berühmte Köchin im “Monti e Mare”, die zuvor niemals an ihre fünf Sterne gedacht hatte. Über ihre feingliedrigen Hände hatte sie gelbe Gummihandschuhe zum Putzen gestülpt. Vorsichtig öffnete sie das kleine braune Plastikfläschchen und schüttet den gesamten Inhalt über Treuschs Risotto. Sie blieb am Tisch stehen. Treusch starrte sie flehend an, doch sie blickte in die Ferne, wie wenn man allein ist, und in der Nacht aufs Meer schaut. “Jetzt riecht es wie das Risotto meiner Mama, Herr Treusch, nach frisch geschälten bitteren Mandeln. — Los probier’ das Risotto, oder willst du mich beleidigen”, brüllte der kleine Fette, ohne Vorwarnung in die Tonhöhe fallend, in der auch Treusch seine ungewollten Lacher ausstieß. In irrer Panik griff Treusch mit beiden Händen in das hübsch angerichtete Reisgericht und verschmierte den unansehnlichen Brei wie ein sabberndes Kleinkind in seinem Gesicht. Den Mund hielt er geschlossen. Er wollte weinen. Er konnte nicht. Alles in ihm war ausgetrocknet. “Los, friss deinen Reis, Treusch. Friss du Schwein, du widerst mich an”, keifte der Fette. Treusch versuchte seinen Mund zu öffnen, es gelang ihm nicht. Aber da hatte die Blausäure schon den Weg zu den Schleimhäuten seiner Augen und seine Nase gefunden. Er erstickte innerlich und sein Hinscheiden offenbarte dieselbe jämmerliche Aufführung jeglichen Sterbens.
Herrka trat gestützt von Juppi vor die Tür der Pathologie und kotzte Rotwein mit Kartoffelsalat. “Ich habe dir gesagt, du sollst dir nichts mehr reinstopfen. Mann oh Mann, kotze dir nicht auf die Hosenbeine und mir schon gar nicht. Gut. Das da im Kühlfach war nicht dein Werner, der Werner aus deinem Zeitungsprojekt, stimmts?” Herrka spuckte aus und nickte mit dem Kopf. Sein dünnes Haupthaar war verschwitzt und angeklatscht. “So, jetzt geh’n wir zu dir und du gibst mir alle Telefonnummern – von sämtlichen Leuten aus dem Projekt. Das wird ein hübscher kleiner Auflauf. Herrka brachte noch einen winzigen Kotzschwall hervor, dann spie er erneut und versuchte mit Spucke zu gurgeln. “Was ist, mit Auflauf meinte ich nichts zu essen.” Erneut versuchte Herrka zu spucken aber sein Mund war so trocken wie nach einer durchzechten Nacht. “Wenn ich die noch alle habe”, stöhnte er heiser und hüstelte. – Wenn du drei hast, ist schon mal gar nicht schlecht. Ihr werdet mir alle diesen falschen Werner beschreiben, oder besser gesagt nicht mir, sondern dem Kollegen, der am Computer das Phantombild von eurem Witzbold macht.”
Alois Stänker zog an der Zunge eines geschmacklosen Messinglöwenkopfs, der die Mitte einer ebenso hässlichen italienischen Facettentür zierte, gleich unter einem Messingschild. Dort stand in den Versalien einer Calligraph Schrifttype: Familie Treusch. Nach etwa 5 Sekunden heulte im Innern eine New-Yorker Polizeisirene auf. Alois trat ein wenig zurück und hielt instinktiv eine billige, in Plastik eingeschweißte Karte in die Höhe, die ihn als Privatermittler ausweisen sollte. Nichts tat sich. Er ging um das Kleinmachnower Haus herum, auf dem nicht nur die Hypotheken lasteten. Auf der Terrasse erblickte er durch die geschlossene Verandatür zwei nackte Unterschenkel, die über einer ziemlich kostspieligen elfenbeinweißen Ledergarnitur hingen. Die Füße daran bewegten sich und krampften, wie ihm auffiel. Eindeutig, sagte Alois zu sich selbst. Eine Frauenstimme brüllte, dann kamen einige langanhaltende männliche “Atmer” in den bekannten Tonlagen hinzu. “Eindeutig,” sagte der gewesene Wasserpolizist. Langsam ging er wieder zur Eingangstür und zog nun im rhythmisch an der Zunge des Löwen. Die Polizeisirene verkündete mindestens den Überfall auf die Bank of New York. Der Kerl, der Stänker die Tür öffnete, war Ende 40, muskulös mit einem kleinen Bauchansatz, der sich verräterisch unter dem schwarzen Bademantel abzeichnete. Ein rot-goldener Drache war auf den schwarzen Seidenstoff gestickt. Hier ist alles billig, dachte Stänker. Der Mann setzte seine randlose Brille auf die platte Boxernase, unter der die kleine Narbe einer Mensur rosarot unter Schweißperlen glänzte – keine große, nichts Gefährliches, nur zur gesellschaftlichen Zierde.
“Wir kaufen nichts”, blaffte ihn der Mann mit der Überheblichkeit des Emporkömmlings an. “Entschuldigen sie bitte die Störung, Herr…”, versuchte Stänker den urältesten aller Tricks und hielt jetzt seine Plastikkarte wieder in die Höhe. “Ach, ne, sie sind wohl nicht von der Versicherung”, sagte der Mann, “das ging aber schnell, also Moment mal, wir haben es doch vor drei Stunden erst erfahren.” Der Mann biss sich auf die Lippe. “Wer sind sie, zum Teufel, und was wollen sie hier?” – “Mein Name ist Alois Stänker, Privatermittler, und ich würde gern ein paar Worte mit Fräulein Treusch wechseln, bezüglich ihres Vaters und des plötzlichen Todes ihrer Mutter.” – “ Ja, möchten sie das? Dann verlassen sie mal unverzüglich das Grundstück. Ansonsten sehe ich mich gezwungen die Polizei zu rufen und gegen sie Anzeige wegen Hausfriedensbruchs zu erstatten. Wenn sie noch einen Rest von Anstand hätten, wären sie nicht unmittelbar nach dem tragischen Tod meines besten Freundes Treusch, des Vaters von Eleonore, hier aufgekreuzt. Sie hat einen Nervenzusammenbruch erlitten und befindet sich in ärztlicher Obhut.” – “Dass es ihr nicht gutgeht, habe ich eben beobachten können, Herr…” – “Limburg, Oberstaatsanwalt Limburg, wenn es ihnen nichts ausmacht. Merken sie sich den Namen, Herr, er wird ihnen noch begegnen.” – “Davon bin ich überzeugt”, antwortete Alois ruhig. “Und, was sie da gesehen haben wollen, zischelte der Oberstaatsanwalt und zog den Gürtel seines Seidenmäntelchens fester“, ist ja absurd. Und jetzt sehen sie zu, dass sie sich trollen, Mann.” – “Schon gut, schon gut, Herr Oberstaatsanwalt, ich befolge ihre Anweisung.”
Stänker machte auf dem Absatz kehrt und ging zum Wagen. Als er davor stand, drückte er mechanisch auf den Zündschlüssel in seine Hosentasche, wie er das bei seinem BMW immer tat, bis ihm einfiel, dass an der “Mistkarre” von Juppi die Zentralverrieglung kaputt war, seit er denken konnte. “Scheißkarre. Scheiß Oldtimer, Scheiß der Hund drauf!” An Juppis Schreibtisch klingelte das Telefon. “Jupp, es ist dein Busenfreund, ich lege auf”, flötete die Stimme einer jungen Kollegin.
Am kommenden Sonntag lesen Sie hier die IV. und letzte Folge - La forza del destino.